Der letzte Besuchstermin vor der Wahl führt die Kandidaten der BL nach Beuren
Zunächst berichteten die Bewohner, dass ihnen der unzureichende Hochwasser-schutz Sorgen bereite. Bei Starkregenereignissen werden Feldwege ausgespült, Schlamm und Geröll verstopfen die Abwasserschächte und das Hochwasser wird regelmäßig zum Problem für Kapelle und Häuser. Der Bau von Auffangbecken könnte künftig Abhilfe schaffen.
Außerdem wäre es wünschenswert, dass der Bauhof Gräben und Einläufe in kürzeren Abständen überprüft und reinigt.
Ein Bürger berichtete von einem Erdrutsch auf den Ebeneweg und bat darum, den Weg abzusperren.
Die Sanierung der Gemeindeverbindungsstraße zwischen Heubach und Beuren kam ebenfalls zur Sprache. Die Mittel sind in der Finanzplanung seit Jahren eingestellt, das Vorhaben wird jedoch immer wieder verschoben.
Für die Passage mit landwirtschaftlichen Fahrzeugen seien die zahlreichen geparkten Autos in der Beurener Straße eine echte Herausforderung. Auch im Bereich des Naturkindergartens kommt es häufig zu Engpässen, da die „Elterntaxis“ nicht auf dem nahen Wanderparkplatz, sondern entlang der Straße parken.
Bei Übungen der Feuerwehr bemerkten einige Einwohner einen starken Abfall des Wasserdrucks. Sie fragen sich, ob die Löschwasserversorgung in Beuren ausreicht.
Die interessierten Bewohner erkundigten sich außerdem nach dem voraussichtlichen Beginn des Breitbandausbaus, diskutierten mit den Kandidaten die Versorgung mit Kindergartenplätzen, die Warmwassererzeugung für das Freibad und über mögliche Gewerbeflächen in Lautern.
Abschließend informierten die amtierenden Gemeinderäte über die Möglichkeit der Bürgerbeteiligung in Bezug auf die Ausweisung von Windkraftvorranggebieten im Bereich Utzenberg und Rechberger Buch und die Online-Bürgerbeteiligung zur Nachhaltigen Stadtentwicklungskonzeption Heubach 2040
Die Anwesenden vereinbarten, sich auch künftig regelmäßig auszutauschen.